Ingenieure der Zukunft

Wie HENSOLDT
erfolgreich dem
Fachkräftemangel
begegnet

HENSOLDT expandiert. Damit dieser Kurs vor dem Hintergrund des branchenübergreifenden Fachkräftemangels fortgesetzt werden kann, schlägt das Unternehmen zusätzliche neue Wege ein.


Für ein Technologieunternehmen wie HENSOLDT sind Forschung und Entwicklung essenziell. Darum bilden die Mitarbeitenden mit ihrem Wissen und ihrer Kreativität das wichtigste Kapital. Doch wie kann der eingeschlagene Wachstumskurs vor dem Hintergrund des branchenübergreifenden Fachkräftemangels fortgesetzt werden? Wie können neue Ingenieure für das „Sensor Solution House“ HENSOLDT gefunden werden? Und wie die bereits vorhandenen Mitarbeitenden für die Herausforderungen der Zukunft befähigt werden?

Entsprechend dem angestrebten Wachstumskurs und der übergreifenden Unternehmensstrategie hat sich HENSOLDT diese Fragen nicht nur frühzeitig gestellt, sondern auch die passenden Antworten gefunden.

Exkurs: Systemingenieur
bei HENSOLDT – Ein Top-Job


Vor dem Hintergrund des umfassenden Produkt- und Technologie-Portfolios zeichnet die „Mitarbeitenden der Zukunft“ bei HENSOLDT dabei ein ganz besonderes Anforderungsprofil aus. Sie verfügen nicht nur über die technologischen Kompetenzen, die für ihre tägliche Arbeit notwendig sind. Um innovative Lösungen für die Kunden von HENSOLDT zu entwickeln, nutzen sie in einer sich rasant weiterentwickelnden digitalen Welt auch die gesamte Breite an relevanten Technologien.

Schon heute integriert HENSOLDT Technologien aus den Bereichen Optronik, Radar, elektronische Kriegsführung, Avionik, Software-Technik, Sensordatenfusion und Künstliche Intelligenz in immer umfassendere und leistungsstärkere Systeme. Expertenwissen in speziellen Teilbereichen allein reicht dazu nicht aus. Ein Systemingenieur bei HENSOLDT muss dazu ein wahrer Generalist im Engineering sein, der die Anwendungsdomäne und Nutzeranforderungen sehr gut kennt, zudem Prozesswissen und Management- sowie Führungsfähigkeiten mitbringt.

Die Basis dafür bilden Studium oder Ausbildung, insbesondere in Hochtechnologie-Berufen der Bereiche Elektro-, Hochfrequenz- und Nachrichtentechnik, Physik, Software und Künstliche Intelligenz. Domänenspezifische Fachkenntnisse sowie das zur Entwicklung hochverfügbarer und sicherer Systeme notwendige Wissen können dann bei HENSOLDT intern erworben werden.

Neue Wege
im Recruiting


Unternehmensübergreifend hat HENSOLDT allein 2023 mehr als 850 neue Mitarbeitende eingestellt. Zugute kommt dem Unternehmen dabei auch der mit der „Zeitenwende“ einhergehende Imagewandel der Verteidigungsbranche. Der HENSOLDT-Leitsatz „Together we are making the difference for a safer tomorrow” ist zum Türöffner geworden. Als eine der wenigen Hochtechnologiefirmen, die – oftmals auch in Partnerschaften mit Forschungsinstituten und Universitäten – selbst Technologie entwickeln, übt das Unternehmen gerade auf junge Ingenieure eine hohe Anziehungskraft aus und bietet interessante Perspektiven.

Dennoch trifft der Fachkräftemangel auch HENSOLDT. Erfahrene ältere Mitarbeitende der Baby-Boomer-Generation mit Knowhow verlassen das Unternehmen und wechseln in den Ruhestand. Gleichzeitig entscheiden sich immer weniger Studierende für technische Berufe.

Auf der Suche nach technischen Kompetenzen hat HENSOLDT mit den Fachabteilungen darum zielgruppenorientierte Profile definiert. In Zusammenarbeit mit externen Partnern und Agenturen werden darauf basierend potenzielle Kandidaten auch auf dem internationalen Arbeitsmarkt direkt angesprochen. Mit dieser „Active Sourcing“ genannten Suche nach Talenten fand HENSOLDT 2023 zahlreiche Experten aus NATO-Mitgliedsländern.

Neue Wege
in der Qualifikation


Parallel dazu hat HENSOLDT die internen Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten massiv ausgebaut. Gemeinsam mit den Divisionen wurde entschieden: Gesucht werden nicht mehr nur bereits umfangreich qualifizierte Kandidaten mit mehrjähriger Berufserfahrung. Auch Bewerber auf „Junior“-Stellen mit Junior-Profilen erhalten vielmehr die Möglichkeit, sich intern über mehrere Jahre bei HENSOLDT durch entsprechende Weiterbildungsprogramme und Trainings im Job weiterzuentwickeln. Und wer heute seine Ausbildung bei HENSOLDT beginnt, bekommt bereits bei seiner Einstellung eine Übernahmegarantie mit Aussicht auf eine erfolgreiche Karriere im Unternehmen.

Dazu wurde von 2015 bis 2023 die interne Ausbildung – auch in technischen Berufen – um mehr als 80% gesteigert und bildet heute ein wesentliches Standbein für die Zukunft. Allein 2023 stieg die Anzahl der Mitarbeitenden, die interne System-Engineering-Kurse besuchten, um mehr als 400%.

Alle Ausbildungsaktivitäten hat HENSOLDT dabei in seinem Corporate College gebündelt. Dort kümmert sich ein Team aus Ingenieuren, sogenannte Ausbildungsbeauftragte, um die Talente von morgen. International werden die unterschiedlichen Ausbildungs- und Qualifizierungsinitiativen miteinander vernetzt, Theorie und Praxis eng miteinander verknüpft.

So können die fehlenden Kompetenzen am Markt erfolgreich ausgeglichen und die Mitarbeitenden bei HENSOLDT für die Herausforderungen der Zukunft qualifiziert werden.

Im „War for Talents“
bestehen


Dr. Lars Immisch, Personalvorstand bei HENSOLDT, fasst zusammen: „HENSOLDT ist aus meiner Sicht bereits gut im Markt platziert. Das Unternehmen hat eine Reihe von Initiativen, die uns nach außen als attraktiven Arbeitgeber präsentieren. Unsere Mitarbeitenden sind unsere besten Botschafter. Sie zeigen potenziellen Bewerbern direkt und authentisch, was und wer sie im Job und im Miteinander erwartet, was uns alle bei HENSOLDT begeistert, und dass wir alle hier mit Stolz arbeiten. Um ein smartes Wachstum zu ermöglichen, planen wir im Rahmen unseres strategischen Kompetenzmanagements für die nächsten zwei bis drei Jahre mit knapp 1.000 Neueinstellungen. Entscheidend für unsere Attraktivität als Arbeitgeber ist dabei auch unsere Unternehmenskultur, die die Bedürfnisse jedes Einzelnen ernst nimmt.“