Mit dem russischen Angriffskrieg sind die Verteidigung der eigenen Landesgrenzen und die Schlagkraft der NATO nach Jahrzehnten wieder in den sicherheitspolitischen Vordergrund gerückt. Gleichzeitig werden die Sicherheitsbedrohungen konventioneller Auseinandersetzungen immer komplexer. Hinzu kommen asymmetrische Konflikte zwischen waffentechnisch, organisatorisch und strategisch unterschiedlich stark aufgestellten Parteien, politisch motivierte Cyberkriminalität, zivile Unruhen und das mit Migrationsbewegungen verbundene Konfliktpotenzial.
Weltweit steigt dadurch mit wachsender Geschwindigkeit der Bedarf an entsprechend angepassten Einsatzkonzepten für Streit- und Sicherheitskräfte. Den Schwerpunkt bilden dabei immer stärker vernetzte und intelligentere Lösungen. Denn die Herausforderungen der Zukunft können nur bewältigt werden, wenn es gelingt, durch die Vernetzung von Plattformen über mehrere Domänen hinweg (sogenannte „Multi-Domain-Operations“) ein überlegenes Situationsbewusstsein zu entwickeln. Die Sensorik und Verteidigungselektronik stehen damit im Mittelpunkt.
Als führender Anbieter elektronischer Sensorlösungen entwickelt HENSOLDT die erfolgskritischen Elemente für die Verteidigungssysteme der nächsten Generation. Technologisch hoch anspruchsvoll und innovativ werden sie in den nächsten Jahren und Jahrzehnten entscheidend zur Sicherheit in Deutschland und Europa beitragen.
Dieser Schlüsselrolle wird HENSOLDT auf einer starken unternehmerischen Basis gerecht. Seit dem Börsengang 2020 ist der Umsatz des Unternehmens doppelt so stark wie der Gesamtmarkt für Verteidigungselektronik gewachsen. Auftragsbestand und Belegschaftsgröße liegen heute auf Rekordniveau. Als Technologieunternehmen setzt HENSOLDT dabei seit jeher einen starken Fokus auf Innovation und hat seine jährlichen F&E-Aufwendungen seit dem Börsengang ebenfalls deutlich gesteigert. Und die Zeichen für HENSOLDT stehen weiter auf Erfolg: Mit innovativen Technologien und dem konsequenten Fokus auf die Anwendungsszenarien der Kunden hat das Unternehmen seine strategische Marktposition deutlich ausgebaut. Außerdem wird die Bedeutung von Verteidigungselektronik und damit ihr Anteil am wachsenden Verteidigungsmarkt auch in den kommenden Jahren weiter steigen.
Die Grundlage für den Erfolg von heute und morgen bildet die klar auf Wachstum ausgerichtete Unternehmensstrategie „HENSOLDT 2031“. Mit ihr will sich HENSOLDT zu Europas führendem plattformunabhängigen Anbieter von Sensorlösungen für den Verteidigungs- und Sicherheitssektor mit globaler Reichweite entwickeln. Dafür rückt „HENSOLDT 2031“ in den Fokus, was das Unternehmen ausmacht: Erfindergeist, konsequente Kundenausrichtung, ambitionierte Ziele, schnelle Entscheidungen und exzellente Umsetzung. Oder, wie es Celia Pelaz, Chief Strategy Officer von HENSOLDT, zusammenfasst: „Unsere ambitionierte Strategie gibt mit klaren Zielen den Kurs vor. Das HENSOLDT-Team macht daraus Tag für Tag eine erfolgreiche Wachstumsgeschichte – gemäß unserer Vision: Gemeinsam machen wir den Unterschied für eine sichere Zukunft.“
2021, vier Jahre nach der Unternehmensgründung, hatte HENSOLDT bereits viele definierte Ziele und Meilensteine deutlich schneller erreicht als geplant. Mit Blick auf die dynamische Entwicklung von Technologien, Bedrohungen und Kundenbedürfnissen hat das Unternehmen daher sein Zielbild für die kommende Dekade geschärft und die Ausrichtung entlang seiner vier strategischen Vektoren konkretisiert. Diese komprimieren als Kern von „HENSOLDT 2031“ die strategischen Prioritäten und großen Linien der Unternehmensentwicklung:
Für jeden Vektor stehen konkrete unternehmerische Initiativen, die mit messbaren Zielen hinterlegt sind. Anhand von strategischen Kennzahlen wird die Umsetzung nachverfolgt und vom Vorstand kontinuierlich reflektiert, etwa mit Blick auf die Entwicklung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung im Bereich integrierter Lösungen oder die Veränderungen von Beteiligungsstrukturen an Unternehmen mit starker Digitalkompetenz. So dient die in vier Vektoren verdichtete Unternehmensstrategie auch als greifbare Richtschnur für Entscheidungen im operativen Alltagsgeschäft.
Vor dem Hintergrund der Zeitenwende für die deutsche Verteidigungs- und Sicherheitspolitik sowie des auch auf EU- und NATO-Ebene beschlossenen Aufbaus von Verteidigungsfähigkeiten hat HENSOLDT im Sommer 2022 bekannte und mögliche Auswirkungen auf das Unternehmen umfassend analysiert und mit seiner strategischen Ausrichtung abgeglichen. Dabei haben sich die strategischen Ziele von HENSOLDT deutlich bestätigt – das Unternehmen will sie vielmehr noch schneller als bisher geplant erreichen. Dies gilt insbesondere für die Vektoren eins und zwei. Celia Pelaz: „Die neue geopolitische Realität hat gezeigt: Unsere Strategie setzt die richtigen Prioritäten. Mit der Zeitenwende werden wir jedoch das Tempo in der Umsetzung noch einmal deutlich erhöhen.“
Im Mittelpunkt steht damit weiterhin der Beitrag von HENSOLDT zu einem Mehr an militärischer Verteidigungs- und ziviler Sicherheitskompetenz in Deutschland, Europa und weltweit:
Mit zunehmend komplexen Herausforderungen sowie den enormen Datenmengen, die moderne Verteidigungssysteme verarbeiten, werden auch die Bedürfnisse der Kunden von HENSOLDT immer umfangreicher. Weiter verstärkt durch die Zeitenwende brauchen sie mehr denn je einen Partner, der über einzelne Komponenten und Subsysteme hinausdenkt, Gesamtantworten liefert und damit schnelle Handlungsfähigkeit ermöglicht.
HENSOLDT hat sich hierauf frühzeitig und vorausschauend eingestellt. Als „Sensor-Solutions-House“ stehen schon länger nicht nur einzelne Technologien, Produkte und deren (Weiter-)Entwicklung im Mittelpunkt. Sensoren werden vielmehr miteinander fusioniert, Plattformen quer über alle Domänen vernetzt, klassische mit virtueller Sensorik verbunden. Es entstehen Komplettlösungen, die nach dem Plug-and-Play-Prinzip integrierbar sind und im Einsatz umfassende, ganzheitliche Entscheidungsunterstützung bieten. Mit ihnen baut HENSOLDT seine Präsenz in Verteidigungsplattformen deutlich aus.
„Als Technologieunternehmen in den Schlüsselbereichen Verteidigungselektronik, Data Analytics und Cyber-Security entwickeln wir heute gesamthafte Antworten auf die Sicherheitsanforderungen von morgen“, fasst Celia Pelaz zusammen.
Diese Entwicklung zum Lösungsanbieter geht einher mit einer stärker integrierten Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens über Divisionen und Domänen hinweg. Außerdem übernimmt HENSOLDT in komplexen Verteidigungsprojekten immer häufiger die Systemführerschaft und Gesamtverantwortung, wenn das Unternehmen als Systemintegrator die entsprechenden Industriekonsortien leitet.
Der Wandel im Umgang mit Verteidigungs- und Sicherheitsszenarien hat in den meisten Fällen einen gemeinsamen Nenner: Daten. Immer intelligentere Sicherheits- und Verteidigungsplattformen müssen in der Lage sein, eine Flut an Daten zu sammeln, zu verarbeiten und daraus in Echtzeit Entscheidungsgrundlagen zu liefern. Nicht zuletzt der Krieg Russlands gegen die Ukraine veranschaulicht die Relevanz datengetriebener Informationsüberlegenheit. Auch dank smarter Technologien kann sich die Ukraine gegen einen zahlenmäßig überlegenen Gegner behaupten.
Der Anspruch von HENSOLDT ist es, als Innovationschampion die Digitalisierung und Vernetzung von Verteidigungstechnologien voranzutreiben. Auf seinem Weg zu einem führenden Datenanalysehaus im deutschen Sicherheits- und Verteidigungssektor entwickelt HENSOLDT immer intelligentere Anwendungen. Durch die Kombination von Sensordaten mit zusätzlichen Datenquellen entstehen Aufklärungssysteme auf einem völlig neuen Qualitätsniveau. Aus Rohdaten werden handlungsrelevante Informationen. Ein überlegenes Situationsbewusstsein entsteht.
„Den Unterschied für eine sichere Zukunft machen wir immer stärker durch die Verbindung unserer Fähigkeiten in softwaredefinierter Sensorik und Optronik, Künstlicher Intelligenz und Data Analytics“, sagt Celia Pelaz.
Angesichts der besonderen Dynamik in diesen Bereichen tragen dazu immer stärker auch Innovationspartnerschaften bei, die HENSOLDT mit hochspezialisierten Unternehmen schließt. Entwicklungszyklen können so zusätzlich beschleunigt werden. Durch „smart partnering“ entstehen weitere Wettbewerbsvorteile.
Die Anforderungen an Aufklärungs- und Verteidigungstechnologien werden immer umfassender. Bedrohungslagen entwickeln sich zunehmend global. Bündnisse wie die NATO haben durch den Krieg in der Ukraine eine neue Relevanz erhalten. Die Notwendigkeit einer vertieften europäischer Zusammenarbeit nimmt zu, um mehr Interoperabilität, Effizienz und Innovation zu erreichen.
Mit seinen Wurzeln in Deutschland und starker Präsenz in Frankreich und Großbritannien versteht sich HENSOLDT als aktiver Gestalter dieser Zukunft. In enger Zusammenarbeit mit strategisch wichtigen Partnern realisiert HENSOLDT komplexe europäische Schlüsselprojekte und trägt so zur Stärkung der Souveränität Europas in Verteidigungsfragen bei. Mit strategischem Fokus auf Großbritannien, den USA und Australien als Teil der sogenannten „Five Eyes Countries“ erweitert HENSOLDT darüber hinaus gezielt sein globales Profil, um Kunden weltweit noch besser bedienen zu können. Dabei ergänzen sich regionale Schwerpunkte in der Nachfrage nach HENSOLDT-Produkten: Während europäische Kunden derzeit insbesondere die Verteidigung zu Land und in der Luft stärken, werden in der Region Asien-Pazifik insbesondere HENSOLDT-Technologien zur maritimen Überwachung nachgefragt; in Nordamerika und dem Nahen Osten stehen Lösungen zur Grenzsicherung im Fokus.
„Wir bauen unsere eigene internationale Präsenz weiter aus und engagieren uns parallel in starken Innovationspartnerschaften. HENSOLDT ist eine treibende Kraft für vertiefte Kooperation und Zusammenarbeit in der europäischen Rüstungsindustrie“, sagt Celia Pelaz.
Die globale Wachstumsstrategie von HENSOLDT stärkt dabei die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf allen Märkten. Darüber hinaus setzen sowohl das neue strategische Konzept der NATO als auch der strategische Kompass der Europäischen Union weitere Anreize für Mitgliedsstaaten, die gemeinsame Entwicklung von Fähigkeiten zu verstärken. Über verstärkte internationale Kooperation sollen einheitliche Technologieplattformen schneller und effizienter entwickelt werden. Mit seinem zunehmend globalen Fußabdruck erweist sich HENSOLDT dafür als starker Partner in herausfordernden Zeiten.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine zeigt, dass und wie sich Konflikte zunehmend nicht mehr allein auf die militärische Ebene beschränken, sondern alle gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereiche einschließen. Auch mit dem technologischen Fortschritt verschwimmen zusehends die Grenzen zwischen militärischer Verteidigung und ziviler Sicherheit. Sie bilden eine Einheit. Es geht nicht länger allein um militärische Stärke, sondern um umfassende Resilienz.
HENSOLDT adressiert diese Entwicklung mit dem Ziel, über den Verteidigungssektor hinaus auch diejenigen zivilen Märkte zu erschließen, deren Kundenprofile, Anforderungen und Technologien dicht am Kerngeschäft liegen. So unterstützen Technologien des Unternehmens beispielsweise die Drohnenabwehr und die Sicherung von Grenzen, von kritischer Infrastruktur sowie von Flughäfen.
„Verteidigung und Sicherheit sind mehr denn je zwei Seiten derselben Medaille. Unsere Kunden denken sie immer stärker zusammen – und genauso handeln wir, um sie bestmöglich unterstützen zu können“, erklärt Celia Pelaz.
Mit seinen Produkten und Lösungen trägt HENSOLDT damit auch im zivilen Sektor dazu bei, Bedrohungen rechtzeitig zu erkennen und den hybriden Konflikten der Zukunft begegnen zu können. Für das entscheidende Mehr an Sicherheit.
CELIA PELAZ, CHIEF STRATEGY OFFICER
„Unser Weg ist sehr klar: vom Sensorspezialisten zum Anbieter von Komplettlösungen für überlegenes Situationsbewusstsein.“
„Mit ,HENSOLDT 2031’ setzen wir unseren Anspruch als Innovationschampion konsequent um. Unseren Kunden bieten wir mehr als nur Daten: ,actionable intelligence’.“
„Wir entwickeln HENSOLDT zu Europas führendem plattformunabhängigen Anbieter von Sensorlösungen und zum Datenanalysehaus für Sicherheits- und Verteidigungsanwendungen. Unsere Reichweite wird zunehmend global.“
„HENSOLDT-Lösungen sorgen für Sicherheit und technologischen Fortschritt - auch über den Rüstungssektor hinaus. Deshalb erschließen wir mit zivilen Anwendungen sehr erfolgreich gezielt neue Marktsegmente für unser Unternehmen.“
Die beiden europäischen Verteidigungsprogramme „Future Combat Air System/Next Generation Weapon System“ (FCAS/NGWS) und „Main Ground Combat System“ (MGCS) gelten als wichtiger Garant für die zukünftige Sicherheit in Europa. In beiden Programmen spielt HENSOLDT eine wichtige Rolle. Sie stehen damit auch für die dynamische Entwicklung des Unternehmens entlang seiner strategischen Vektoren.
FCAS wird als zukünftige „Luftwaffe“ ein vernetztes System aus bemannten und unbemannten Flugzeugen darstellen und dabei auch bestehende Luftfahrzeuge wie den Eurofighter integrieren. Damit steht FCAS für das Agieren im Verbund: äußerst flexibel, skalierbar, interoperabel und geschützt gegen jede Art der Bedrohung in hochkomplexen Missionsumgebungen der Landes- und Bündnisverteidigung, auch aus dem Cyberspace. Mit einem Projektvolumen von geschätzten 300 Milliarden Euro handelt es sich um das derzeit größte europäische Verteidigungsprogramm, bei dem die deutschen Investitionen ab dem Jahr 2023 auch aus dem Sondervermögen für die Bundeswehr bestritten werden.
Der Nukleus für FCAS ist das „Next Generation Weapon System“ (NGWS): Bestehend aus einem neuen Kampfflugzeug und unterschiedlichen unbemannten „Remote Carriers“ wird es durch die „Air Combat Cloud“ vernetzt und über ein ultraschnelles Sensor-Effektor-Netzwerk verfügen. Durch multistatische Sensorik, die plattformübergreifende Fusion und den Austausch von Sensordaten sowie die Übergabe von Zielinformationen an die Effektorik anderer Plattformen kommt dem NGWS eine operationelle Schlüsselrolle – auch bei Multi-Domain-Operations – zu.
Hier hat die führende Expertise von HENSOLDT, integrierte und vernetzte Sensorlösungen zu entwickeln, hohen Stellenwert: Im Rahmen von FCAS/NGWS leitet HENSOLDT ein leistungsstarkes Industriekonsortium aus Diehl Defence, ESG sowie Rohde & Schwarz und trägt damit die nationale Verantwortung für den Sensordemonstrator des NGWS. Im Rahmen der komplementären Forschungs- und Technologieprogramme des Bundesverteidigungsministeriums verantwortet HENSOLDT zudem das Arbeitspaket „Sensor Data Fusion / Sensor Ressource Management“ und die Weiterentwicklung der „Electronic Warfare“-Fähigkeiten.
Das NGWS soll stufenweise ab dem Jahr 2040 eingeführt werden. Ende 2022 kam es zur Verständigung zwischen Deutschland, Frankreich und Spanien über die nächste Programmphase. In ihr werden Industrieunternehmen aus den drei Ländern gemeinsam die zukunftsweisenden Technologien definieren und in Demonstratoren prototypisch nachweisen, die später in die bemannten und unbemannten Plattformen integriert werden.
Als Bodenkampfsystem der nächsten Generation soll das MGCS im deutschen Heer ab etwa 2035 den Leopard 2 sowie bei den französischen Heeresstreitkräften den Leclerc-Panzer ablösen. Als Besonderheit wird das neue System Optronik, Radar, Selbstschutz, elektronische Kampffähigkeiten und Laserkommunikation aller Fahrzeuge und Fluggeräte vor Ort integrieren und Sensordaten vernetzen. Die Resultate werden – dank „Augmented Reality“ – in einem übersichtlichen und bedienungsfreundlichen Gesamtsystem dargestellt.
Auch für MGCS formuliert HENSOLDT gesamthafte, progressive Antworten auf die Herausforderungen von morgen: Das Unternehmen entwickelt nahezu alle erforderlichen elektronischen, sensorischen und optronischen Lösungen einschließlich der automatisierten Datenfusion und -auswertung mithilfe von Künstlicher Intelligenz. Dabei verantwortet HENSOLDT für Deutschland die Entwicklung eines von insgesamt zwölf sogenannten „Main Tech Demonstratoren“.
Als Zukunftstechnologie wird MGCS Brücken bauen: zwischen den zahlreichen elektronischen und optronischen Sensoren, zwischen Multi-Missions-Radaren mit 360‑Grad-Panoramasicht in einem Umfeld von bis zu 40 Kilometern, zwischen Selbstschutzsystemen – auch vor Sprengkörpern – und Freund-Feind-Erkennung, zwischen Systemen zur Signalstörung und der Abwehr von Angriffen aus dem Cyberspace, zwischen der störunempfindlichen Laserkommunikation und vielem mehr.
Die deutsche Beteiligung an MGCS ist ebenfalls in das Sondervermögen der Bundeswehr aufgenommen worden. Bis 2025 soll ein erster Technologiedemonstrator entwickelt werden. Im nächsten Schritt werden die Verteidigungsministerien in Berlin und Paris die industrielle Führung der bei MGCS kooperierenden Unternehmen benennen.
Mit der beschleunigten Umsetzung von „HENSOLDT 2031“ wird das Unternehmen immer stärker zum Motor dreier zentraler Entwicklungen:
Mit integrierten, immer intelligenteren Verteidigungs- und Sicherheitsanwendungen, die die Kraft von Daten voll ausschöpfen.
Mit vertiefter europäischer Zusammenarbeit, die Interoperabilität stärkt, Effizienz fördert und führende Technologien für den Weltmarkt hervorbringt.
Mit Innovation, die ausgehend vom Verteidigungssektor als Treiber von Fortschritt weit in den zivilen Bereich hineinreicht.